Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Patienten,

es hat mich all die Jahre gefreut, mit Euch zu arbeiten, zu wachsen, zu lernen,
Hürden zu nehmen und besonders, die Glücksmomente zu teilen.
Dafür möchte ich mich bei allen bedanken.
Nach 28 Jahren schließe ich nun meine Praxis zum 31. Januar 2024.
Alle guten Wünsche für den weiteren Weg!

Eure Ute Biedermann

Praxis

Meine Praxis besteht seit 1996 mit dem Schwerpunkt Pädiatrie - 2006 bis Juli 2019 habe ich die Praxis mit einer Kollegin in Praxengemeinschaft geführt.
Nun gibt es meine Praxis wieder als kleine eigenständige Praxis mit dem Schwerpunkt Pädiatrie in Marxheim.

Team

Ute Biedermann

Ute Biedermann

Anna Biedermann-Heidenreich

Anna Biedermann-Heidenreich

Therapien für Kinder

Behandlungsindikationen Pädiatrie

  • Entwicklungsstörungen / Entwicklungsverzögerungen / Teilleistungs-, Aufmerksamkeits- Konzentrationsstörungen
  • Angeborene (z.B. Down-Syndrom) oder früh erworbene Hirnschädigung
  • Hyper-/ Hypoaktivität / ADHS / ADS
  • Autismus
  • Sensorische Integrationsstörungen
  • Beeinträchtigungen der kognitiven Entwicklung im Zusammenhang mit Wahrnehmungsstörungen (visuell und auditiv)
  • Geistige und psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Stoffwechselerkrankungen und rheumatische Krankheitsbilder
  • Neurologische Erkrankungen

Behandlungsmethoden

  • Sensorische Integrationstherapie (SI)

    In der Sensorischen Integrationstherapie wird geschaut, welche Sinne ( Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Spüren über die Haut, Gleichgewicht und Tiefensensibilität) zu viele oder zu wenige Informationen wahrnehmen und weitergeben. Denn diese Sinne ermöglichen uns gesunde Bewegung und Handlungsfähigkeit. Weiter wird geprüft, wie die Bedingungen für gesundes Bewegen und Handeln sein müssen. Beispielsweise, damit das Kind sich konzentrieren kann, wie seine Muskelspannung verbessert wird, wo es seine Füße hinsetzen muss, um auf etwas hinauf klettern zu können, dass es einschätzen kann, wie z.B. sein Körper durch einen Tunnel hindurchpasst, wie es seine Hände zum Umschütten halten muss.

    In der Therapie schauen wir, welche Sinnessysteme sich gut ergänzen und verstärken, damit Ihr Kind besser handeln kann. Oder ob es einen Sinn gibt, der reduziert werden muss, weil er zu stark ist (z.B. der Wunsch nach sehr viel Bewegung), weil er das Kind ablenkt oder stört?

    Das kann ihr Kind hier lernen:

    • Fühlen, welche Information aus seinem Körper es (heute) braucht.
    • Was benötigt es, um seine Idee zu beispielsweise einem Spiel zu verwirklichen.
    • Verantwortung für sein Handeln übernehmen.
    • Fehler machen, suchen und vor allem korrigieren.
    • Eine bestimmte Zeitspanne (z.B. eine Stunde) an einem roten Faden / einer Idee bleiben.
    • Sein Tun zweidimensional darstellen (d.h. seine Stunde malen: Was war wichtig? Wie ist die räumliche Anordnung? Wo war ich?)
    • Bewegungen und Handlungen planen und umsetzen.
    • Um Hilfe bitten und diese annehmen.
    • Ausdauer und Konzentration verbessern.
    • Die Muskelspannung besser regulieren.
    • Regeln einhalten.
    • Den Körper zu einem zuverlässigen Werkzeug machen.
    • Seine Feinmotorik durch den Umgang mit Seilen, Knete, Werkzeug, Karabinerhaken... verbessern.
    • Die Graphomotorik nach Pauli und Kisch trainieren.

    Beratungen der Eltern, Lehrer und Erzieher führen wir je nach Bedarf bei uns in der Praxis durch, wir gehen aber, wenn es gewünscht wird, auch in die Kitas und die Schulen.

  • Training der Handgeschicklichkeit, der grafomotorischen Kompetenzen sowie einer guten Stifthaltung nach Sabine Pauli und Andrea Kisch
  • Konzentrationstraining in Anlehnung an das Marburger Konzept (in Kleingruppen)
  • Therapeutisches Klettern / Klettertherapie (Praxis oder regionale Kletterhalle)

    Klettern ist zunächst ein sportliches, aber auch ein kreatives Spiel mit der Bewegung des ganzen Körpers und der Schwerkraft, bei dem wir all unsere Sinne gebrauchen.

    Klettern und Hangeln ist von grundlegender Bedeutung in der motorischen Entwicklung des Menschen, bis hin zur Aufrichtung in die Senkrechte.

    Das Krabbeln des Säuglings ist Klettern in der Ebene und wenn er diese Art der Fortbewegung ausreichend beherrscht, kann er das Gelernte für die Aufrichtung verwenden.

    Dem Klettern werden viele positive Effekte als Ganzkörpertraining zugesprochen. So kam Klettern zunächst in die Sporttherapie und hat nun als sehr junge Therapieform: „Therapeutisches Klettern“ Einzug in die verschiedenen Bereiche der Medizin erhalten. Angefangen hat es im psychologischen Bereich schon in den 80er Jahren. Seit einigen Jahren nun, wird die „Klettertherapie“ auch bei orthopädischen, neurologischen und pädiatrischen Krankheitsbildern eingesetzt.

    Indikationen in der Pädiatrie:

    • Konzentrationsproblematik
    • Lernstörungen, LRS, Dyskalkulie, ADS ADHS
    • körperliche und geistige Einschränkungen
    • Hemiplegie
    • Sensorische Integrationsstörungen
    • geringes Selbstbewußtsein
    • wenig Selbstvertrauen
    • wenig Selbstwertgefühl
  • Kinesio – Taping
  • Testverfahren
    • FEW2 / ehemals DTVP2
    • Klinische Beobachtungen
    • Händigkeitstest

Therapien sind in der Praxis und als Hausbehandlung möglich

Therapien für Erwachsene

Behandlungsindikationen

  • Neurologische und orthopädische Krankheitsbilder
    (Apoplex, Multiple Sklerose, M. Parkinson, Schädel - Hirn – Trauma, Rückenmark-Läsionen)

Angewandte Therapiemethoden und -formen

  • Sensorische Integrationstherapie (SI)
  • Behandlungen nach Bobath, und Affolter
  • Kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti
  • Hirnleistungstraining nach Verena Schweizer
  • Behandlungen von Wahrnehmungsstörungen
    (Körper-bewußtsein, -schema)
  • Erlernen von Kompensationsmechanismen
  • Selbsthilfetraining
  • Hilfsmittelversorgung, Wohnraumanpassung
  • Haushaltstraining
  • Konzentration, Gedächtnis, Merkfähigkeit
  • Kinesio Taping
  • Therapeutisches Klettern / Klettertherapie (Praxis oder regionale Kletterhalle)

    Klettern ist zunächst ein sportliches aber auch ein kreatives Spiel mit der Bewegung des ganzen Körpers und der Schwerkraft, bei dem wir all unsere Sinne gebrauchen.

    Klettern und Hangeln ist von grundlegender Bedeutung in der motorischen Entwicklung des Menschen bis hin zur Aufrichtung in die Senkrechte.

    Das Krabbeln des Säuglings ist klettern in der Ebene, und wenn er diese Art der Fortbewegung ausreichend beherrscht, kann er das gelernte für die Aufrichtung verwenden.

    Dem Klettern werden viele positive Effekte als Ganzkörpertraining zugesprochen, so kam Klettern zunächst in die Sporttherapie und hat nun als sehr junge Therapieform: „Therapeutisches Klettern“ Einzug in die verschiedenen Bereiche der Medizin erhalten. Angefangen hat es im psychologischen Bereich schon in den 80er Jahren. Seit einigen Jahren nun wird die „Klettertherapie“ auch bei orthopädischen , neurologischen und pädiatrischen Krankheitsbildern eingesetzt.

    Indikationen bei Erwachsenen:

    • Othopädische und neurologische Krankheitsbilder (MS und Parkinson)
    • Höhenangst

Therapien sind in der Praxis und als Hausbehandlung möglich

Kontakt

Ergo Ute Biedermann

Praxis für Ergotherapie Ute Biedermann

Eddersheimer Str. 2
65719 Hofheim am Taunus - Marxheim

Tel.: 06192 2031300
Fax: 06192 7034348

E-Mail: ergo-biedermann@gmx.de

Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert